Noch nicht lange ist es her, dass die Mindestlohnkommission, also Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertreter:innen, sich auf eine zweistufige Erhöhung des Mindestlohns geeinigt hat: 2026 steigt er auf 13,90 € und 2027 dann auf 14,60 €. Dem ging eine unwürdige Debatte zwischen Union und SPD voraus, wie denn der eigene Koalitionsvertrag zu verstehen sei: 15 € kommen auf jeden Fall, zur Not auf Beschluss des Bundestages! Das ist allein Sache der Mindestlohnkommission.

Die Antworten der Bundesregierung auf mehrere Kleine Anfragen der Fraktion Die Linke im Bundestag zeigen: Die Bundesregierung hat keinen Plan für den Katastrophenfall. Am Jahrestag der Ahrtal-Flut ist das besonders bezeichnend.
1.391.495 Renter*innen mit mindestens 45 Versicherungsjahren bekommen weniger als 1.300 Euro Rente. Das geht aus einer Kleinen Anfrage der Fraktion Die Linke im Bundestag hervor.
Maja ist in Ungarn im Hungerstreik – vor wenigen Tagen wurde sie in Haftkrankenhaus überstellt. Mehr als 30 Tage ohne Nahrung, 13 Kilo verloren, der Gesundheitszustand wird lebensbedrohlich.
Am 4. Juli 2025 lud die Linke im Bundestag zum Mietengipfel ein. Über 180 Teilnehmende, darunter Vertreterinnen und Vertreter von Mietervereinen, Gewerkschaften, Initiativen, Fachverbänden und aus der Wissenschaft, füllten den Europasaal des Bundestags. Die Resonanz war überwältigend und der Mietengipfel wurde zu einem kraftvollen Signal für eine soziale Wende in der Mietenpolitik.
Die Arbeitsunfähigkeitstage aufgrund von Hitze sind auf einem Rekordhoch. Noch nie sind so viele arbeitende Menschen in Deutschland an Hitzeerschöpfung und Sonnenstich am Arbeitsplatz erkrankt wie 2023 (aktuelle verfügbare Daten). Die Tendenz zeigt deutlich nach oben.
Die Fraktion Die Linke im Bundestag hat in ihrer heutigen Sitzung den Fraktionsvorstand gewählt, der die nächsten vier Jahre die Fraktion führen wird. Herzlichen Glückwunsch an alle Gewählten.
Der Linken-Abgeordnete Lorenz Gösta Beutin ist der neue Vorsitzende des Klima- und Umweltausschusses. Im taz-Interview spricht er über seine Ziele.
Mehr Beschäftigte müssen wieder mit Bürgergeld aufstocken, da ihr Lohn zum leben nicht reicht. Mit 7 Milliarden Euro musste der Staat dort einspringen, wo Unternehmen keine gerechten Löhne zahlen.
Zu den aktuellen US-Angriffen auf den Iran erklären Sören Pellmann und Heidi Reichinnek, Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE im Bundestag.